Husuma

14. Oktober 2012

Mit Worten gegen das System


Aufklärung der Öffentlichkeit statt sinnloser Gewaltanwendung wird von Husumern AktivistInnen gewünscht – und deshalb begann am 13. Oktober der Workshop zur Arbeit in (und mit) der Öffentlichkeit in der Husumer Familienbildungsstätte, in welchem hauptsächlich das Schreiben von Pressemitteilungen besprochen wurde. (more…)

14. August 2012

Husum: Polizei mag keine Pressefreiheit

Im Kontext des Protest-Camp „Militarismus-jetzt-stoppen“ vor der Fliegerhorstkaserne in Husum vom 9.8. bis 12.8. 2012 versuchte die Husumer Polizei am Sonntag, die Pressefreiheit massiv illegal einzuschränken.
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4. Mai 2011

Frust und Zorn über die Politik?


„Immer mehr Gewalt gegen Polizist_Innen!“ dröhnt es seit Anfang Februar durch viele Medien, einschließlich der Zeitungen des Schleswig-Holsteinischen Zeitungsverlages (sh:z). Hintergrund dieser Meldungen ist eine Pressekampagne der Deutschen Polizeigewerkschaft (DPolG). So sei laut der DPolG im letzten Jahr die Anzahl der wegen „Widerstand“ eingeleitetenVerfahren um 7,8% gestigen. Werde der Zeitraum von 1999 bis 2008 bundesweit betrachtet, so sei die Anzahl der „Widerstandsverfahren“ sogar um 20% angestiegen.
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20. März 2011

GAU in Japan

Knall. Peng. Bumm. Und da ist es passiert. Das, was nicht passieren darf. Weil es angeblich nicht passieren kann. In Japan ist es zum GAU gekommen. Ein Kommentar.
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28. April 2008

Die Bundeswehr im öffentlichem Raum

Die Bundeswehr versucht seit einiger Zeit massiv im öffentlichen Raum präsent zu sein. Vom Kriegsdenkmälern, werbewirksamen Kranzniederlegungen, Bundeswehr-Bigband und Besuchen in Schulen ist vieles vertreten. Dabei geht es oft weniger um konkrete Politik, sondern ist als Image-PR zu verstehen: Es wird versucht, den Menschen eine positive Assoziation mit der Tötungsmaschinerie Bundeswehr zu vermitteln.
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6. März 2008

Aktionen gegen unkritische Militärberichte beim sh:z


Um gegen die tendentiöse Berichterstattung des Schleswig-Holsteinischen Zeitungsverlags zu protestieren, besuchten am 6.3. FriedensaktivistInnen das sh:z-Büro in Flensburg. Sie verteilten Flugblätter an PassantInnen, spannten ein Transparent und veränderten die Türschilder. Dabei zeigte der sh:z, was dort von Meinungsfreiheit gehalten wird.
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24. Oktober 2007

Mediale Verdummung?

Der schockierdende Amoklauf des Sebastian B. war Auslöser der Debatte um das Killerspielverbot. Ein Hauptargument ist, dass diese Killerspiele das Gewaltpotenital des Spielers erhöhen und ihn realitätsfremd machen. Dass diese Menschen in ihrer eigenen Welt leben und nicht mehr den Unterschied zwischen Realität und Spiel wahrnehmen. Soweit die gängige politische und auch weitestgehend Medien übernommene Meinung.
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17. August 2007

Husum: Kein Zutritt für Randgruppen?


Ein beispielloser sozialrassistischer Diskurs mündete in Husum in den Versuch einer äutoritären Lösung eines sozialen Problems, der angeblichen Unverträglichkeit von Punks und Tourismus. Dies dokumentiert wie Diskurse gemacht werden und die Hilflosigkeit der Politik in der Postdemokratie.
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26. Juli 2006

Aggressiver Bulle hat eine Frau schwer verletzt

Husum (ots) – Gegen 14:40 Uhr wurde die Polizei Leck zur Unterstützung anlässlich eines Rettungseinsatzes in Enge-Sande gerufen,da ein Rettungshubschrauber angefordet wurde, nachdem eine Frau beim Umtreiben von Rindern schwer verletzt worden ist. Die 47-jährige Frau wollte ihre Rinder in ein sog. Hock treiben. (more…)

1. Juli 2006

Kritik an Kriegsdenkmälern


Eine erstaunliche Bandbreite haben zur Zeit Veränderungen von Kriegsdenkmälern: Das Rödemiser Ehrenmal ist schlicht rosa. Das im Schlosspark ist rosa mit dem Spruch: „Du bist Deutschland? Du bist tot! Haha!“. Am „Ersten Weltkrieg“ an der HTS prangt: „Smach national symbolic“ und am „Zweiten“ lautet die Inschrift nun: „1939-45=1894“. Auch der „Siegpenis“ anlässlich des Krieges zwischen Preißen und Frankreich 1870/71 wurde bereits mit viel Farbe verändert. Die Junge Union schäumt, dass es sich um eine „Schande“ handle, und fordert ein Konzept zur Sanierung. Ein Grund, genauer bei der gesellschaftlichen Funktion der Kriegsdenkmäler hinzusehen.
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