Husuma

27. Februar 2008

Preis für Rückgrat im Gleisbett


Unerwartete Unterstützung für die herrschaftskritischen FriedensaktivistInnen, die den Kriegsgeräte-Transport der Bundeswehr nahe Ohrstedt blockierten: Bereits 1000 Euro wurden gespendet. Die Liebe-Lütje-Stiftung aus Bad Oldesloe zeichnete Hanna Poddig aus, da sie bei der Aktion Rückgrad bewiesen habe. Auf der von Herrn Lütje verliehenen Urkunde zum Rückgrat-Preis heißt es: „ Mit Ihrer spektakulären Darstellung haben Sie Ihren Mitbürgern gezeigt, dass unsere „Freiheit nicht am Hindukusch verteidigt wird“. Auch dass „Kampfeinsatz ehrlich gesprochen Krieg ist. Und Krieg morden ist“. (more…)

23. Februar 2008

Militärgerät interessiert die CDU brennend


„Kriegsgerät interessiert uns brennend!“ Hinter diesem provokanten Titel verbirgt sich die Werbung für eine Podiumdiskussion mit AktivistInnen, die mit antimilitaristischen Aktionen in den reibungslosen Ablauf der Militärmaschinerie eingriffen. Das sich aus eher langweiligen und tendenziell hierarchischen Vermittlungsformen wie Podien selten widerständige, kreative Aktionen entwickeln, bewahrheitete sich auch wieder am Samstag.
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21. Februar 2008

Militärtransport blockiert


Eine Gruppe junger AktivistInnen hat in der Nacht von Samstag auf Sonntag einen Zug der Bundeswehr gestoppt, um gegen Militarismus zu protestieren. Die AktivistInnen wenden sich sowohl gegen die kriegerischen Einsätze der Bundeswehr im Ausland, als auch gegen den Einsatz der Bundeswehr im Innern wie momentan in München zur Nato-Sicherheitskonferenz. „Für mich ist die Existenz von Einrichtungen, die Menschen zum Töten abrichten, einfach unerträglich!“ kommentierte die Aktivisten Hanna Poddig ihre Aktion. Die 22-jährige Aktivistin hatte sich in der Nacht von Samstag auf Sonntag an der Bahnstrecke zwischen Husum und Kiel an die Gleise gekettet und so die Weiterfahrt des Transportes aufgehalten.
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12. Februar 2008

Ankettaktion blockiert Militärtransport

(Februar 2008) Eine Gruppe junger AktivistInnen hat in der Nacht von Samstag auf Sonntag einen Zug der Bundeswehr gestoppt, um gegen Militarismus zu protestieren. Die AktivistInnen wenden sich sowohl gegen die kriegerischen Einsätze der Bundeswehr im Ausland, als auch gegen den Einsatz der Bundeswehr im Innern wie momentan in München zur Nato-Sicherheitskonferenz.

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