Das Protest-Camp „Militarismus-jetzt-stoppen!“ ist am letzten Sonntag nach vier bunten Tagen voller Aktion, Veranstaltungen und Diskussionen zu Ende gegangen. „Ich denke, wir haben unser Ziel erreicht. Es ist uns gelungen, aufzuzeigen, dass nicht alle Menschen hinter dem Militär stehen, und der entsprechende Diskurs in der Stadt eine Inszenierung von Oben ist!“ sagte Jana Übermut, eine der TeilnehmerInnen des Protest-Camps.
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16. August 2012
Husum: Protest-Camp zu Ende
14. August 2012
Husum: Polizei mag keine Pressefreiheit
Im Kontext des Protest-Camp „Militarismus-jetzt-stoppen“ vor der Fliegerhorstkaserne in Husum vom 9.8. bis 12.8. 2012 versuchte die Husumer Polizei am Sonntag, die Pressefreiheit massiv illegal einzuschränken.
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10. August 2012
Protest-Camp vor der Kaserne
Seit gestern protestieren AntimilitaristInnen, FriedensaktivistInnen, PazifistInnen und andere Leute mit einem Protest-Camp unter dem Motto „Militarismus jetzt stoppen“ in der nordfriesischen Kreisstadt Husum gegen das Militär und die als „Auslandseinsätze“ verharmlosten Kriegsbeteiligungen der deutschen Bundeswehr. Banner entlang der Kaserneneinfahrt machen das Camp von weitem sichtbar, Plakate und Veranstaltungen sorgen für inhaltliche Diskussionen und Wissensaustausch zwischen den Teilnehmenden. Abgerundet wird das Programm durch musikalische Darbietungen.
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3. August 2012
Husum: Ausnahmsweise mal Meinungsfreiheit?
Im Vorfeld eines antimilitaristischen Protestcamps vor der Fliegerhorstkaserne in Husum verbot das Ornungsamt der Stadt Husum zunächst das Anbringen von Plakaten, die auf die Versammlung aufmerksam machen sollten. Erst nach Protest gab die Behörde letztlich doch ihre Zustimmung. Dabei fällt das örtliche Ordnungsamt mit sonderbaren germanistischen Interpretationen der deutschen Sprache und einem bedenkenswerten Verständnis von Meinungsfreiheit und Bürgerengagement auf.
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8. Juli 2012
Veranstaltungsprogramm „Militarismus jetzt stoppen“
Das Protest-Camp „Militarismus jetzt stoppen!“ macht für ein Wochenende vor der Fliegerhorstkaserne sichtbar, dass nicht alle Menschen uneingeschränkt hinter dem Militär und ihren als Auslandseinsätzen verharmlosten Kriegen stehen. Doch das ist nicht alles: Das Protestcamp bietet Raum für die unterschiedlichsten Veranstaltungen. Von Workshops über Vorträge bis hin zu Musik ist alles dabei. Außerdem im Programm: Straßentheater und Fahrraddemo… (more…)
11. Juni 2012
Protestcamp „Militarismus jetzt stoppen“ vom 9.8. bis 12.8.2012
Um deutlich zu machen, dass nicht alle Menschen bedingungslos hinter dem deutschen Militär stehen, wird auch dieses Jahr von einer Gruppe engagierter Menschen vom 9.8. bis 12.8. vor der Fliegerhorstkaserne ein Protestcamp errichtet. „Wir möchten damit aufzeigen, dass es in der Region bei weiten nicht alle Menschen bedingungslos hinter dem Militär stehen“ erklärt Andre, einer der OrganisatorInnen, seine Motivation.
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24. April 2012
Friedenscamp Husum 2012: Einladung zur Zukunftswerkstatt am 13.4.
15. März 2012
Kommentar zur Bundeswehrreform
Nach der Bundeswehrreform wird der Militärstandort Husum noch wichtiger für die als Auslandseinsätze verharmlosten Kriegsbeteiligungen des deutschen Militärs sein. Ein Kommentar von Jan Hansen.
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14. März 2012
Haftantritt für Antimilitaristin am 15.3.2012
Im Februar 2008 blockierten Aktivist_innen einen Transportzug der Bundeswehr. Die angekettete Aktivistin wurde in langwierigen Prozessen zu 90 Tagessätzen zu je 15 Euro Geldstrafe verurteilt, eine Verfassungsbeschwerde wegen der Verletzung ihres Grundrechts auf Versammlungsfreiheit wurde vom Verfassungsgericht nicht zur Entscheidung angenommen. Da die Aktivistin sich dagegen entschieden hat, die Strafe zu bezahlen, steht ihr nun Haft bevor.
Am 15.3.2012 wird Hanna ab 12.30 Uhr vor der JVA Frankfurt III, Obere Kreuzäckerstrasse 4, Frankfurt Preungesheim, von solidarischen Unterstützer_innen verabschiedet und tritt dann dort ihre Haft an.
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20. Februar 2012
Antimil- Gleisblockade: Polizei SL tritt nach
Ist legale staatliche Gewalt keine Gewalt?
In der Prozessserie nach einer antimilitaristische Gleisblockade aus dem Jahr 2008 in der Nähe des nordfriesischen Husum wird es im Frühjahr in die nächste Runde gehen. Nachdem beim letzten Prozess gegen die als „Haupttäterin“ konstruierte Person vor dem OLG Schleswig im Frühjahr 2011 zwei Prozessbesucher von Angehörige der ausführenden Gewalt geschlagen und eingesperrt wurden, verschickte das Schleswiger Amtsgericht Strafbefehle an die Betroffenen.
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