Husuma

14. Dezember 2007

Moritz erklärt seine Totalverweigerung

Der Totalverweigerer Moritz ist vorgestern unerwartet aus dem Bundeswehr-Arrest (10 Tage vor Ablauf der 4. Arrestzeit) aus dem Militärdienst entlassen worden. Die Entlassung ist von der Generalsebene veranlasst worden, und gegen das Interesse des zuständigen Kompaniechefes. Die Begründung der vorzeitigen Entlassung ist die „Untragbarkeit“ von Moritz im Militär, da er durch „sein Verhalten eine Gefahr für die Ordnung und für das innere Gefüge der Bundeswehr“
darstellen würde.

Am Donnerstag, den 20.12. um 19:00 findet in seinem Hausprojekt in Neumünster die Willkommensparty statt. Folgende Gedanken motivierten Moritz zu seiner Entscheidung:

„Die Bundeswehr als Instrument einer umfassend angelegten, vorausschauenden Sicherheits- und Verteidigungspolitik sichert die außenpolitische Handlungsfähigkeit, leistet einen Beitrag zur Stabilität im europäischen und globalen Rahmen, sorgt für die nationale Sicherheit und Verteidigung und fördert multinationale Zusammenarbeit und Integration“ (Zitat)

Das Militär zieht mich ein und ich geh nicht hin.

Einen Ersatz für meine Kriegsdienstverweigerung werd ich nicht leisten, weil ich mich lieber für eine ersatzlose Überwindung von Massenmord und sozialer Verstümmelung durch militärischen Drill entscheide.
Ersatzdienst für den Kriegsdienst zu leisten, hieße für mich, die Wehrpflicht unds Militär grundsätzlich zu akzeptieren, bzw. nicht öffentlich zu brandmarken. Aber genau das will ich.

Eingeführt wurde die Wehrpflicht im Preußen des 19ten Jahrhunderts und hat in Deutschland lediglich zwei (leider nur kurzfristige) Unterbrechungen aufzuweisen: Den von Außen auferlegten Zwang nach jedem Weltkrieg nicht sofort ein neues Massenmorden inszenieren zu können.
Preußen übernahm die Wehrpflicht damals vom Anschauungsbeispiel der französischen Volksarmee, denn Menschen, deren Verbindung mit der Armee durch familiäre Bande oder eigene Vergangenheit hergestellt ist, akzeptieren sie eher. Soldaten, die wissen wofür sie kämpfen, kämpfen besessener.
Neben angebildeten Kanonenfutter, hatte die Armee dadurch auch die Möglichkeit erhalten, alle ihnen anvertrauten Männer durch Disziplinierung zu formen.
149 Jahre später wurden mit der Wiedereinführung der Wehrpflicht, 1956 in der BRD, ähnliche Ziele bezweckt: Die Förderung des AkzepTanz von Militär in der Bevölkerung, ein großes antikommunistisches Heer und die Erziehung der Männer.
Heute 2007 ist die Armee akzeptiert und der „Kommunismus“ ist besiegt. Übrig bleibt die Erziehung zum Gehorsam bei der Bundeswehr:

Die wehrpflichtigen Rekruten kommen zur Kaserne und werden eingekleidet.
Von nun an beschäftigen sie sich mit putzten, salutieren, marschieren, putzen, salutieren und schießen. Unterordnung und Anerkennung der Befehlsstruktur machen diese 9 monatige Zeit der Rekruten aus. Jeder alltägliche Furz ist strukturiert und kontrolliert. Es geht ums Prinzip. Gehorchen. Befehlen.
Während dieser Grundausbildung lässt Teamtraining, gemeinsames Aussehen und „Unten-sein“ die Rekruten zusammenschweißen. Diese Kameradschaft soll über ihre tägliche Unterordnung hinwegtäuschen bzw. sie erträglich gestalten.
Noch Jahre später schwärmen tausende deutsche Bundis von der großartigen Kameradschaft, nicht aber von dem durchgerasterten Tagesablauf.
Nicht davon, dass der Vorgesetzte 5 Tage die Woche das eigene Leben kontrolliert:
„04:20 Wecken durch den Zugdienst 05:00 Antreten auf dem Flur 05:10 Frühsport 05:20 Antreten vor dem Gelände 05:30 Einlass in die Kantine, bis 05:50 Frühstück einnehmen 06:00 bis 06:40 Stuben- und Revierreinigen 06:50 Empfangen der G36 an der Waffenkammer im Gefechtsanzug 07:00 Marsch zum Truppenübungsplatz 12:00 Verpflegung im Gelände 12:30 Waffenausbildung: Zerlegen und Zusammensetzen der G36 15:00 Abmarsch Richtung Kaserne 15:30 Reinigen der Waffe 16:00 Abgabe der Waffe in der Waffenkammer 16:10 Verpflegungsbereitschaft herstellen 16:20 Antreten Richtung Truppenküche 16:30 Abendbrot bis 16:50 17:00 vorläufiger Dienstschluss 21:00 Stuben und Revierreinigen 21:40 Abnahme der Stuben und Reviere 22:15-22:50 Reinigung des Soldaten 23:00 Zapfenstreich“ (Zitat)
… Wie sähe das auch aus, wenn der allmorgentliche Verzicht auf den 2ten Kaffee das Beispiel für die Bundeswehrzeit wäre. Das geht nicht. Das hört sich einfach nur scheiße an.

Aber ganz genau dieser persönliche Verzicht auf eigene Bedürfnisse macht die Zeit der Grundausbildung aus. Die Rekruten lernen dadurch sich und ihre Bedürfnisse hinter die Befehle zu stellen. Tun sie das nicht, gibt es für die Offiziersriege genügend Mittel, Befehlsverweigerungen, Schlusig- und „Respektlosigkeiten“ zu bestrafen: bspw. durch Ausgangsbeschränkungen, Geldbuße, Wachdienst am Wochenende, Arrest und nicht in Gesetze gegossene Demütigungen.

Das lässt die Wehrpflichtigen wissen: Stärke, Durchhaltevermögen, Pflichtgefühl und Salutieren stehen ganz oben auf dem Einkaufszettel. Faulenzen und Lust am ausgedehnten frühstücken hingegen werden aus dem Einkaufswagen heraus gelegt.

Aber Strafe (oder Angst vor Strafe) allein hält ein System nicht auf lange Zeit aufrecht:“Jeder Soldat muss wissen und verstehen, wofür er ausgebildet und gegebenenfalls eingesetzt wird. Er soll überzeugt sein, dass sein Auftrag politisch notwendig, militärisch sinnvoll und moralisch begründet ist.“ (Zitat)
Um geölt zu funktionieren, müssen deutsche Soldaten auch an St. Bundeswehr glauben.

Für die Ausstellung seines Heiligenscheins ist im wesentlichen die ideologische Verankerung militärischer Notwendigkeit in der Gesellschaft verantwortlich.

Wörter werden verdreht und Angst vor äußeren „Gefahren“ geschürt. Einsätze der Bundeswehr sollen nicht länger Besatzung und Krieg heißen, sondern friedenserhaltende Maßnahmen und internationale Konfliktverhütung sein. Nicht die Menschenbefehler hier sollen die Feinde sein, sondern religiöse Terroristen, Kofferbomber, Selbstmordattentäter, Kinderfresser und Flugzeugentführer, die es auf alles und jedeN der „westlichen Welt“ abgesehen haben. Alle sollen sich ständig bedroht fühlen und deswegen den militärischen Schlägen gegen „äußere“ Feinde und einer inneren Sicherheitsfanatik wohlwollend gegenüber stehen.
Die Angst muss geschürt und der Krieg muss umgelogen werden, nicht nur um den Glauben der Soldaten ans Gute zu erhalten, sondern auch, um die „eigene“ Bevölkerung nicht gegen sich aufzubringen, sich weiterhin Kriegsdienstleistende warmzuhalten und sabotierende Unruhe auszuschließen.

Die Bundeswehr selbst organisiert deswegen Infostände auf Messen, Auftritte in Schulen und Arbeitsämtern und gibt sich so modern wie möglich, um vom Image der Pickelhaube freizukommen. Die Regierung erwähnt bei jeder neuen Geiselnahme in Afghanistan, sie würde sich von Kriminellen nicht erpressen lassen, der Einsatz ist gerechtfertigt und deutsche Medien blasen ins gleiche Horn: Freiheit verteidigen, Frieden bringen, Krieg gut.

Momentan wird der Einsatz deutscher Soldaten z.B. in Afghanistan als Aufbauhilfe und Schutzeinsatz angepriesen. Dieselbe Propagandamaschiene kann allerdings auch anders: Bei der Bombardierung Serbiens 1999 durch die NATO wurden Kriegsgrund und -feind so aufgemacht, als sei es ein moralischer Grund gegen persönliche Feinde von Jedermensch.

Die Rot-Grüne Regierung malte das Bild von Nazi-Serben an die Wand, die man stoppen müsste, bevor es zu einem neuen Auschwitz kommen würde. Diese Argumentation der Herrschenden verhinderte größeren Protest oder Widerstand gegen diesen Jugoslawienkrieg.

Hingegen rief die US-Propaganda zum Irakkrieg 2003 auch in Deutschland großen Protest hervor, obwohl auch sie viele Feindbilder zu bieten hatte.
Wenn die eigene Regierung die eigene Sicherheit und Freiheit schützt und aufbaut, ist anscheinend alles anders, dann sind die Lügen der Kriegstreiber auf einmal Wahrheit.

Alle Kriegstreiber aber haben nach wie vor ihre ganz eigenen Interessen und ihre ganz spezielle Moral. Ruinieren sie eine Wirtschaft, ist das schade, aber freier Wettbewerb. Geht es um ihre Wirtschaft, ist das Piraterie gefährlicher Heuschrecken.

Wenn ihnen der Rohstoffzugang verwehrt wird, ist das gemein und ungerecht und klaut ihnen gar jemand die Vormachtstellung, ist das hinterhältiger Diebstahl. Werden sie angegriffen, ist das Terrorismus. Wenn sie Bomben werfen, dann ist das furchtbar, aber gerecht und treffen sie dabei „ZivilistInnen“, ist das schrecklich, aber ein unglückliches Versehen. Wenn sie sich für ihre Kriegsbegründung krumm und schief lügen müssen, ist das egal. Das Beschissene ist nur, daß massenhafter Widerstand dagegen solange auf sich warten lässt.
Meist solange, bis die Scheiße bereits angerichtet ist.

Bis schon tausende gemordet worden sind.
Um nicht immer alles erst in Schutt und Asche legen zu lassen, bevor gehandelt wird, muss es sich bei der Verneinung von Krieg, also um ein radikales Nein gegen jeden Krieg handeln. Gegen jeden Krieg der von imperialistischen Staaten zum Ausbau der eigenen Machterweiterung geführt wird. Und zu allererst gegen den Krieg des eigenen Landes!

Da es zu spät ist mit der Verweigerung eines Krieges anzufangen, wenn er bereits da ist, gehört die Verweigerung gegen die Grundlagen des Militärs unbedingt dazu: Die Verweigerung von Befehl und Gehorsam in „Friedenszeiten“. Grundlagen die permanent in dieser Gesellschaft geschaffen werden. Den Autoritäten so oft wie möglich Nein! zu sagen, ist deshalb eine antimilitaristische Aktion.

„Aus Sicht von Karl-Heinz Scherhag, Präsident der Handwerkskammer Koblenz, stellt die Wehrpflicht die Wirtschaft nicht vor unlösbare Probleme. (…) Aus seiner Sicht profitieren die Unternehmen sogar von den Erfahrungen, die die jungen Männer im Wehrdienst sammeln. „Man hat ihnen Werte und soziale Kompetenz vermittelt“, erklärt der Unternehmer, „beispielsweise Verlässlichkeit, Pünktlichkeit und Respekt vor dem Nächsten.““ (Zitat)

„Die Bundeswehr baut auf dem Prinzip von Befehl und Gehorsam auf: Wie in vielen zivilen Bereichen auch, hat ein Chef „das Sagen“.“ (Zitat)

Schön für Karl-Heinz Scherhag und die zivilen Bereiche, nicht schön für diejenigen, die bei ihnen arbeiten müssen. Aber es bringt das ganze Dilemma aufn Punkt: Im Grunde genommen sind nämlich Alle durch Lohnarbeit und Staat einem ähnlichen Sauhaufen unterworfen wie die Soldaten beim Militär.
Durch Schule, Ausbildung und Arbeit sollen Alle dressiert werden. LehrerInnen, VorarbeiterInnen, Bullen, Chefs und andere Menschenbefehler sagen, wo es langgeht.

Dabei hat sich in der Form der Disziplinierung ein gewaltiger Schritt vom Rohrstock zur Sozialpädagogik vollzogen. Das „neue“ Konzept ist die Angst vor der „Gosse“ und das Heiligtum deines eigenen „Besten“. Es wird dir durch den Mooraal seit der Schule anerzogen:
Sei fleißig und pass auf, sonst kommst du auf die Hauptschule und findest keinen Job!
Sei fleißig und pass auf, sonst kriegst du schlechte Noten und kannst dein Studium vergessen und findest keinen Job!
Sei fleißig und pass auf, sonst muss ich mir leider eineN andereN ArbeiterIn suchen und du kriegst kein Geld mehr und findest keinen neuen Job!
Sei fleißig und pass dich an, sonst kriegst du keine Arbeitslosenunterstütze und kannst verrecken und such dir endlich mal nen Job!
Sei ruhig, wenn du nichts hast und find dich damit ab!

Scherst du in der Schule aus, gibt es Gespräche, Verträge, Verweise, Mitleid und Rauswurf, du lernst eben fürs Leben. Bist du ungehorsam, unpünktlich und faul bei der Arbeit wirst du rausgeschmissen, so ist nunmal das Leben. Und hälst du dich nicht an die Gesetzte, kriegst du eins aufs Maul und wirst bestraft, erst mit Geld und dann mit Freiheit.

Aber eigentlich wollen Alle nur dein Bestes.

Es ist zum kotzen, daß es immer nur um dein Bestes geht! Und noch viel zum kotzender ist die Tatsache, daß es einige Körnchen Wahrheit enthält. Wie soll auch Miete, Essen, Klamotten und „Freizeit“ bezahlt werden, wenn du zu wenig Kohlen hast?
Es ist nicht einfach locker durchs Leben zu gehen, weil die Gelegenheitsjobs und Arbeiten immer beschissener bezahlt werden und das Arbeitsamt sich immer aufgeblasener anstellt.
Scheiße-viele Menschen kommen nicht mehr mit dem Zahn der Zeit mit, rasten aus, werden depressiv oder knicken vor Überarbeitung zusammen.

„Aber du bist doch frei, du kannst doch wählen wer dich regiert…Jaja, es läuft nicht alles prima, aber schau dir doch mal andere Länder an… „Wir“ haben doch alles!“

Kühlschränke und Mikrowellen sind aber nunmal keine Thermometer für Freiheit und Lebenslust!
Und nur weil andere Länder keine „freien“ Wahlen haben, ist dies keine freie Gesellschaft.
Wenn es darum geht, stinkt dieses Land!
Wählen geh ich nicht. Aber. Ja, ich hab gern nen Kühlschrank. Er ist sogar wichtig. Aber freier oder glücklicher bin ich wegen ihm nicht. Vielmehr gehen mir all die Institutionen auf den Kecks, die die Freiheit immer enger durch ihre Sicherheitsfantasien einschnüren.
Und mir fehlen die Orte, wo sich Leute begegnen, ohne das vorprogrammiert ist, was geschieht.
Bis auf kleine Randgruppen, die sich als Rudel öffentlich niederlassen, sitzen doch alle anderen an Orten, die für bestimmte Zwecke funktionalisiert sind:
Kaffee trinken (an kleinen Tischen, allein oder zu zweit), Burger essen (an kleinen Tischen, allein oder zu zweit), Eis essen (an kleinen Tischen, allein oder zu zweit) und Klamotten kaufen (in großen Geschäften, allein oder zu zweit).

Dabei fehlt es nicht an Orten. Die können jederzeit geschaffen werden. Nur es fehlt an Menschen die sie aufbauen. Wenn du immer Sorgen ums Geld hast und den lieben langen Tag arbeitest, kannst du nicht mal eben tausend FreundeInnen besuchen oder mal eben ein Kulturzentrum aufmachen, auch wenn du dich tierisch nach Kommunikation sehnst und vom Trott das Kotzen kriegst.

Wenn das Bedürfnis nach Kommunikation aber so laut knurren würde, würden ja Massen ihre Arbeit kündigen, den Generalstreik ausrufen, Stühle in einen Garten ohne Zaun stellen, Sonne tanken, schnacken, streiten, kiffen, und dem Supermarkt das abnehmen, was sie gerade brauchen um Wackelpudding zu machen. Aber so isses ja nicht.

Denn das Bedürfniss nach sozialer Aktivität kann mit Fernsehen, Internet und Konsum einigermaßen aufgefangen werden. Die allmächtige Werbung predigt dazu andauernd und unüberhörbar:
„Individuell sein, durchs Shampoo der Freiheit, durchs revolutionäre Auto und die persönliche Rentenversicherung. Kommuniziere mit der ganzen Welt für nur 50 Cent die Minute. Treff all deine Freunde im neuen onlinerealtimecommunicateandflirtchatroom!“

Individualität und Kommunikation müssen gekauft werden. Und um zu kaufen, musst du arbeiten. Wenn du arbeitest, hast du wenig Zeit oder bist platt oder ergibst dich dem Fehrnsehprogramm. Die Unterwerfung unter die Sachzwänge dieser Gesellschaft wird momentan durch Isolierung, permanente Lobhudelung und „Unter-Druck-Setzung“ eines kaufsüchtigen Individuums organisiert.
Und das heißt FunktionierenFunktionierenFunktionierenKaufen.

„Kann man nix machen!“,
ist ein oft gehörter Satz. Und Richtig! Wenn sich zuwenig Leute organisieren, allein bleiben und sich nicht zur Wehr setzten, kann man da nix machen. Dann bleibt man traurig-perspektivlos oder wird geiziggeil.
Deswegen sollen sich ja verdammt noch mal mehr Leute organisieren!
Und dann…dann schmeißen wir Eure Scheißarbeit hin! Lassen es uns gutgehen und scheißen uns nicht gegenseitig an! Und weil das nur ohne Zwang geht, werden sämtliche Zwangsdienste aufgehoben.
Auch und gerade der Zivi. Scheiß Ersatzdienst!

Damit wollte ich nur sagen, daß ich diesen (tarnfarbenden) Haufen Scheiße zum Kotzen finde. Und eigentlich will ich noch viel, viel mehr.

Alle Zitate enstammen der aktuellen Homepage der Bundeswehr.

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