Bürgermeister Maas hat eine klare Meinung: „Die Polizei soll sofort eingreifen, wenn es zu Störungen im öffendlichen Bereich der Stadt kommt!“ Auch die Werbegemeinschaft Innenstadt empfindet Menschen, die anders aussehen als: „Negativreklame für unsere Stadt“. Horst Bauer von der SPD möchte die Sache sogar langfristig angehen: „Wir sind schlecht beraten, wenn wir jetzt aus der Hüfte schiessen.“ Nur ein Strohfeuer nutze nichts. Und Polizeichef Emil Gudau möchte „im Zuge eines Gesamtkonzepts zu einem gedeihlichen Miteinander kommen.“
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18. August 2007
Husum: Randgruppen unerwünscht?
17. August 2007
Husum: Kein Zutritt für Randgruppen?
Ein beispielloser sozialrassistischer Diskurs mündete in Husum in den Versuch einer äutoritären Lösung eines sozialen Problems, der angeblichen Unverträglichkeit von Punks und Tourismus. Dies dokumentiert wie Diskurse gemacht werden und die Hilflosigkeit der Politik in der Postdemokratie.
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4. August 2007
Beat them Back oder wie helfe ich dem Staatsschutz?
„Keine Zusammenarbeit mit Staat und Polizei!“ ist angeblich ein oft propagierter Grundkonsens der Antifaszene. Und genau diese Leute sehe ich jetzt beim Unterschriften sammeln für ein neues NPD-Repressionsverfahren mit dem Ziel eines Partei-Verbots. Doch heutigen Antifas scheint der Widerspruch gar nicht mehr aufzufallen. Ganz offen wird von angeblich emanzipatorischen Menschen mehr Repression durch den Staat eingefordert-und sie lassen sich auch noch vereinnahmen, so dass autoritäre Politik als „gut und wünschenswert“ legitimiert werden kann. Wie ist dies mit der Utopie einer herrschaftsfreien Welt vereinbar?
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7. Juli 2007
Husum: Alarmzustand wegen Punks
Eigentlich ist nichts passiert: Am 6.7. verabreden sich Husums Punks zum Trinken auf dem Marktplatz. Von vornherein ein ziemlich harmloses unpolitisches Unterfangen. Trotzdem ist die Husumer Polizeiwache im Alarmzustand. Ein interessantes Beispiel, wie sich die Realitätswahrnehmung in einer Sicherheitsbehörde bedenklich verschiebt, wenn PolizistInnen anfangen, an ihre eigenen sicherheitspolitischen Projektion zu glauben…
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Pennplätze gesucht!
Pennplätze in Husum gesucht!
Danke an Alle, die geholfen haben. Wir konnten alle Teilis des Layoutseminars unterbringen! Super! Danke! sagt das Team vom HusumA.
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5. Juli 2007
Behandlung für Polizisten wird von Allianz gezahlt
Nachdem die Allianz-Versicherung zunächst die Zahlung von Schmerzensgeld für den durch einen jungendlichen in Husum schwer verletzten Polizisten abgelehnt hatte, ist es in dieser Angelegenheit nun zu einem Umdenken bei der Versicherung gekommen.
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Urteile gegen Punks stehen fest
Die Repressionswelle in Husum erreichte einen vorläufigen Höhepunkt. Seit dem 18.6.07 wurde vor dem Husumer Amtsgericht gegen zwei Punks verhandelt. Die Vorwürfe: Hausfriedensbruch, Beleidigung, schwere Körperverletzung und Widerstand gegen Vollzugsbeamte. Wenig überaschend: Die Zeugen sind entweder Rechtsextremisten oder Polizisten.Das Urteil mündete letzlich in ein Haftstrafe, die 2 Jahre lang zur Bewährung ausgesetzt wurde.
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18. Juni 2007
Prozessauftakt gegen Punks
Die Repressionswelle in Husum ist auf ihrem Höhepunkt: Heute begann ein Prozess gegen zwei Husumer Punks. Die Vorwürfe: Hausfriedensbruch, Beleidigung, Widerstand und schwere Körperverletzung. Das Brisante: Alle Zeugen sind Rechtsextremisten oder Polizisten. Und damit steht das Urteil auch schon fest.
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16. Juni 2007
G8: Wer profitiert von den Straßenschlachten?
Rauchschwaden hingen über dem Rostocker Hafenviertel. Polizeigreiftrupps fallen über einzelne Demonstrantinnen her. AnwohnerInnen sind geschockt: „Das der bunte Protest so kippen konnte! Das hätte ich nie erwartet!“
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