Husuma

11. September 2012

Teurer Antimilitarismus: Junge, engagierte Menschen bitten um Unterstützung


Aktueller Stand: 330 (von 400 Euro)
Vom 9. bis zum 12. August hatten junge Menschen vor der Fliegerhorstkaserne in Husum ein Protestcamp errichtet. Das Camp war ein Erfolg, Besucher konnten ein breites, antimilitaristisches Bildungsangebot wahrnehmen. Doch noch sind die Kosten nicht gedeckt.

Politisches Engagement braucht Geld
Das diesjährige antimilitaristische Camp vor der Fliegerhorstkaserne war unbestritten ein Erfolg. Hier wurden Positionen ausgetauscht, Utopie im Kleinen ausprobiert und nicht zuletzt ein wichtiges Zeichen gegen Militarismus und Militär gesetzt. Nach anfänglichem Misstrauen hatten die Protestierenden in den letzten beiden Jahren viel Zuspruch von den Husumerinnen und Husumern erhalten. Regelmäßig wurden sie von vorbeifahrenden Autos angehupt, häufig war das „Daumen nach oben“-Zeichen zu sehen. Viele hielten auch an, diskutierten mit oder brachten Spenden vorbei. Doch die reichten diesmal nicht. Die Camp-Organisatoren haben eine Finanzierungslücke von knapp 400 €. Jan Hansen, einer der Initiatoren, erklärt: „Aufgrund der Erfahrungen aus den letzten Jahren hatten wir mit mehr Geldspenden gerechnet, als am Ende tatsächlich eingegangen sind.“

Spendenaufruf gestartet

Nun haben die Camp-Organisatoren einen Spendenaufruf gestartet. Denn noch warten einige Kooperationspartner auf ihr Geld. „Um diesen Zustand so schnell wie möglich zu beseitigen, bitten wir darum uns jetzt mit Spenden zu unterstützen“, sagt Hansen. Auch nächstes Jahr soll das Protestcamp wieder stattfinden. Es bietet nicht nur die Chance, ein Zeichen Gegen Militarismus zu setzen sondern auch den Dialog mit Menschen führen zu können. Das Bildungsangebot ist schon lange nicht mehr nur für junge Menschen interessant. Doch dazu ist es unumgänglich die Finanzierungslücke zu schließen und für das kommende Camp schon mal zu sparen.
Wer helfen möchte kann bitte auf folgendes Spendenkonto überweisen:

Postbank Hannover
BLZ: 250 100 30
Kto.: 89 80 78 300

(Text geklaut bei https://nordseehenswertes.de ).

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